Vor gut einer Woche habe ich mich auf den Weg nach Estland begeben, um für ein Semester an einer der Universitäten von Tallinn zu studieren. Glücklicherweise musste ich mich nicht alleine auf den Weg machen, da eine Kommilitonin sich auch für Tallinn entschieden hat.

Unser Flug ging also am vergangenen Samstag. In Tallinn angekommen bezogen wir unsere Zimmer und machten uns dann auf den Weg zum Meer, gingen zwischendrin noch kurz einkaufen, um am Strand zu picknicken. Der Weg zum Meer führt durchs Industriegebiet, zwischendrin bekommt man den Eindruck, in einem Dorf zu sein und kann tradtionelle holzverkleidete Häuser und wilde Gärten bestaunen, bevor dann nach der Überquerung einer großen Straße ein Fußweg in einen Park und ans Meer führt. Bei schönstem Abendlicht genoßen wir also unsere erste Zeit hier. Am Sonntag erkundeten wir dann die Altstadt von Tallinn ein wenig. Warum sie so berühmt ist, wird schnell klar, wenn man dort ist, denn sie ist super schön. Ein altes Haus neben dem nächsten, der Einfluss der Hanse teilweise doch noch recht gut erkennbar, verwinkelte Gassen und überall buntes Treiben. Dadurch aber natürlich auch ziemlich touristisch. Wir nutzten einen der Vorteile von Tallinn und begaben uns wieder ans Meer. Man braucht eigentlich von keinem Punkt in dieser Stadt aus länger als 30 Minuten (zu Fuße versteht sich) ans Meer – zumindest ist das mein aktueller Eindruck.

Am Montag ging dann bereits die Orientierungswoche für internationale Studenten an der Uni los. Das bedeutet viele Infos, was man alles noch machen muss und wie Dinge an der Uni ablaufen. So viel anders, als an meiner deutschen Uni ist es auf den ersten Blick nicht, trotzdem natürlich alles erst einmal etwas verwirrend. Zudem stellten sich auch noch der International Club, ESN Tallinn und die Student Union vor. Der grobe Semesterablauf wurde erklärt und das man als EU-Bürger seinen Wohnsitz in Tallinn melden kann, sodass man den ÖPNV kostenfrei nutzen darf. Was natürlich super praktisch ist, davor allerdings ein wenig Bürokratie bedarf. Denn zuerst braucht man einen Personal Identification Code. Den könnte man – hätte man die Online-Funktion seines Personalausweises aktiviert – sogar online beantragen. Grundsätzlich kann man hier sehr viel online beantragen, man kann sogar online wählen und seine Wahl zwischendrin nochmal verändern, das letzte Ergebnis ist dann die endgültige Wahl, wie uns unser Tourguide gestern erklärt hat.

Neben den Veranstaltungen der Orientierungswoche blieb natürlich auch noch Freizeit, die wir zur Erkundung der Stadt nutzten, indem wir teilweise einfach dorthin liefen, wo es schön aussah. So entdeckten wir zum Beispiel eine Art freiluft Markthalle und dahinter einen Wald, wo wir die Sandhügel erklommen und neben der Aussicht auf Wohnblocks auch noch das Meer sehen konnten. Natürlich durfte auch die ein oder andere Boulder-Session nicht fehlen und nebenbei blieb auch noch etwas Zeit, um andere Veranstaltungen zu besuchen. Das Erasmus Student Network in Tallinn ist zum Glück sehr aktiv und so gab es gestern die Möglichkeit, an einer geführten Tour durch die Altstadt teilzunehmen und dabei ein paar Daten zu erfahren und Teile der Altstadt zu sehen, die von uns noch unentdeckt waren. Aber natürlich auch um zu wissen, wo die Handwerksläden sind, das Marzipan noch traditionell hergestellt und bemalt wird und die weltweit älteste Apotheke, die noch in Betrieb ist, sich befindet. Am Abend war dann die “Night of Ancient Bonfires“, die daran erinnert, dass früher große Feuer an den Stränden der Ostsee entzündet wurden, um den heimkehrenden Seefahrern den Weg zu leiten und sie zu empfangen. Da wir eh in der Stadt waren schauten wir uns das Ganze am Seeflugzeug Hafen an. Bevor das Feuer entzündet wurde, trat eine Acapella-Gruppe auf und es gab eine Feuershow. Die Bühne war auf einem Schiff, welches im Hafen lag, installiert und darüber eine Highline (eine Slackline in doch recht großer Höhe), auf welcher dann noch jemand balancierte und Kunststücke machte. Schließlich dämmerte es bereits und das große Feuer wurde entzündet und verbreitete augenblicklich eine große Hitze. Anschließend gab es nochmal eine Feuershow, bei der die Künstler verschiedene Techniken anwendeten, Elemente aus dem Acro Yoga mit einbanden und jemand nochmal auf einer Slackline Saltos und ähnliches vollführte.

I believe that education is something very important and wonderful. Every one in this world should have the possibility to get educated. And so I am deeply thankful for having the possibility to study at a university. As I am studying something concerning intercultural communication I also have the possibility to go abroad for one semester and study at a foreign university.

Three weeks from now I am going to be in Tallinn, Estonia. I am going to study at the university over there but of course I want to learn something about the language and the culture as well. I hope to be able to get to see something of this country, because I have never been there.

In our first semester, last year, we already had to decide, where we want to go. I decided to apply for a place at a partner university in Europe. Because it is a little bit easier regarding the bureaucracy and the organisation. And I have mostly been to the Western parts of Europe, so it is a great chance to get to see something of the Eastern parts as well.

At the beginning of this year I received the message that I am allowed to go to Estonia. I then had to apply at the university in Tallinn and organise an appartment, book my flight and so on.

Now I have to write some thing for my Germany university and pack my stuff. But I am already looking forward to travel to Tallinn, meet a lot of new people and study somewhere else. Time is running by so fast and it is hard to realise that I won’t be in Germany in three weeks but once I am there I hope that I can realise everything and enjoy it as much as possible. Of course I am going to try to report a few things here.

Bereits neulich wollte ich hier etwas zum Thema Sport schreiben. Nun bekommt man am Rande die Debatte in Social Media zum Thema “Völkerball” und der Empfehlung des Verbots dieses Spiels im Schulsport durch kanadische Forscher mit (zum Beispiel hier). Ein guter Punkt also, um anzusetzen.

Ich gehöre zu den Menschen, die nie gut im Sportunterricht waren. Dadurch hat sich in meiner Jugendzeit auch leider eine gewisse Sportmuffeligkeit entwickelt, die zum Glück aber wieder abgeklungen ist.

Der Fakt, dass ich weder besonders schnell, noch ausdauernd laufen kann, Bälle in meinen Händen ein Eigenleben entwickeln und ich sie weder gut fangen, noch werfen kann, ist im Schulsport leider sehr hinderlich. Meistens wurde ich als eine der letzten in die Mannschaft gewählt, mich hatte man besser nicht freiwillig im Team, egal um welches Spiel es ging. Turnen kann ich tatsächlich auch nur ein bisschen und Leichathletik brauchen wir erst gar nicht von zu reden. Die jährlich stattfindenden Bundesjugendspiele waren der blanke Horror und manchmal habe ich mir gewünscht, mir rechtzeitig vorher irgendwelche Knochen zu brechen, um nicht mitmachen zu müssen.

Ein Lichtblick waren die Mitschüler, die meine Not verstanden. Ein Kumpel zum Beispiel achtete beim Werfen darauf, den Ball so zu werfen, dass ich ihn auch fangen konnte. Aber im Sportunterricht ging es leider meistens nicht um fair play und wie man sich seinen Mitschülern gegenüber verhält. Gerade die guten Schüler, die ohnehin super sportlich waren, wurden gefühlt durch ihre guten Noten noch mehr angespornt, diese Sportlichkeit auch raushängen zu lassen.

Gefühlt sahen auch die Lehrer nicht, dass ich mich bemühte. Es hieß zwar immer, sie würden darauf achten, aber allein durch sich bemühen bekommt man auch keine guten Noten. In Frankreich schrieb meine Lehrerin sogar in Zeugnis, dass ich ein schwaches Niveau beim Volleyball hätte, mich aber nicht entmutigen lassen sollte. Meine Haltung gegenüber Volleyball lässt sich anhand dessen vielleicht ganz gut nachvollziehen.

Zurück zu Völkerball: wir haben es tatsächlich mit relativ fairen Regeln gespielt. Also, wer abgeworfen wurde, musste an den Rand und konnte dann selbst versuchen Gegner abzuwerfen. Und wenn der Mitschüler, der einen selbst abgeworfen hatte, abgeworfen wurde, durfte man auch wieder ins Feld. Das hatte den Vorteil, dass die eigene Mannschaft einem helfen konnte und wenigstens etwas Teamgeist gefördert wurde.

Meine Abneigung gegenüber dem Schulsport entstand also nicht aus dem Völkerball heraus. Wenn man sich einige Spielweisen an verschiedenen Schulen anschaut, kann man jedoch verstehen, dass es als eine Form des Mobbings betrachtet werden kann.

Allerdings glaube ich nicht, dass ein Verbot etwas bringen würde. Einerseits glaube ich nämlich, dass es genug Sportlehrer gibt, die das nicht interessieren würde und die es weiter spielen lassen würden. Andererseits ist das auch einfach nur ein negativer Punkt am Schulsport.

Bei uns wurden oft Spiele mit mehreren Mannschaften gespielt, sodass das Problem, zuletzt gewählt zu werden, immer wieder auftratt. Das Buhlen um gute Noten würde auch weiter fort bestehen.

Im Abi sollten wir für den Sportunterricht etwas darüber schreiben, was wir am Schulsport ändern würden. Ich muss vorher noch kurz erwähnen, dass ich ab der 9. Klasse die Möglichkeit hatte, zwischen verschiedenen Sportkursen zu wählen, in der Oberstufe war diese Auswahl sogar ziemlich breit gefächert.

Dennoch würde ich zu allererst die Noten im Sportunterricht abschaffen. Primär sollte es doch darum gehen, die Lust an der Bewegung zu fördern, vielleicht sogar zu entdecken, dass man in etwas besonders gut ist. Das ist aber hinderlich, wenn man dauernd mit ach und Krach versucht, eine halbwegs gescheite Note zustande zu bekommen, um sich den Schnitt nicht allzu sehr zu versauen. Die Bundesjugendspiele gehören komplett verworfen.

Außerdem könnte man schon in der 5. oder 7. Klasse anfangen, verschiedene Sportkurse anzubieten. Die Auswahl muss ja nicht zwischen 10 verschiedenen Kursen sein, aber vielleicht so 3 und man könnte ja auch zwei Klassenstufen zusammenlegen, um eine größere Auswahl zu schaffen. Bewegung ist wichtig und soll gut tun und genau das sollte dabei auch vermittelt werden. Vielleicht könnte man ab einer höheren Klassenstue auch über Ernährung reden, mal gemeinsam kochen oder Ähnliches. Gerade wenn es für die Schüler darauf hinausläuft, die Schule zu beenden und auszuziehen, ist es wichtig, eine Grundlage dafür zu schaffen.

In den letzten Jahren war ich ein ziemlicher Sportmuffel. Zwar war Bewegung jetzt nicht unbedingt das Schlimmste, aber ich war nicht in einem Verein und habe auch öfters mal mit kleinen Ausreden im Schulsport gefehlt. Geändert hat sich das erst in Frankfurt, als ich öfters schwimmen und irgendwann auch joggen gegangen bin. Dieses Semester habe ich sogar einen Uni-Sportkurs belegt und merke zum ersten mal so richtig, wie gut mir das tut und wie wichtig es ist. Inzwischen bin ich auch meistens mit meinem Fahrrad unterwegs und freu mich total darüber.

Aber das war eben nicht immer so. Und natürlich ist es auch leicht, die Schuld auf andere zu schieben, aber ich habe jahrelang gesagt, ich sei unsportlich und würde mich auch heute nicht als sportlich bezeichnen. Das kommt viel dadurch, dass ich mich oft mit anderen vergleiche und im Regelfall sind das Leute, die sportlicher sind als ich. Jedoch habe ich nicht mehr den Kampf um gute Noten. Sondern ich mache Sport, weil ich Lust darauf habe und es genieße. Und genau an diesem Punkt sollte meiner Meinung nach Schulsport ansetzen. Wettkämpfe kann man dann immer noch privat im Verein machen.

Ich habe diese Woche einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass die britische Fluggesellschaft Virgin Atlantic die Make-Up Pflicht für ihre Stewardessen abschafft.

Warum ist das so ein Ding? Warum fühle ich mich als Frau quasi dazu verpflichtet, Make-Up aufzutragen, wenn ich rausgehe? Warum denken wir, Frauen seien dadurch schöner?

Ich selbst trage schon seit einigen Jahren eher selten Make-Up und meine Kollegen im FSJ fanden es eher auffällig, wenn ich mal welches aufgelegt habe, anstatt, wenn ich keines trug. Aber auch ich denke manchmal, dass Frau schöner damit aussieht. Nicht nur, weil man damit Pickel kaschieren kann. Sondern auch, weil man bestimmte Partien hervorhebt und es irgendwie etwas erwachsenes hat. Manchmal gibt das Sicherheit und Selbstvertrauen.

Allerdings hab ich auch schon zu hören bekommen, dass man gepflegter sei, weil man Make-Up trägt. Jetzt mal ganz ehrlich: was für ein bullshit ist das denn bitte?!

Körperpflege hat etwas mit ich wasche mich regelmäßig und laufe nicht stinkend durch die Gegend zu tun. Mit dem Eincremen von trockener Haut und Ähnlichem. Und vor allem auch mit: ich kümmere mich um mich selbst, sodass ich mich in meiner eigenen Haut wohlfühle.

Wenn Make-Up für dich dazu gehört, ist das vollkommen in Ordnung. Wenn nicht, aber auch. Dann bist du genauso gepflegt und schön, wie jemand mit Make-Up. Und das gilt genauso für Frauen, wie auch für Männer.

Denn es ist nunmal DEIN Körper und nicht der von jemand anderem. Das Zauberwort heißt hier eindeutig: Selbstbestimmung.

Wir bekommen heute durch Werbung, in Film und Fernsehen und durch viele andere Medien vorgegaukelt, wir hätten perfekt auszusehen. Mit biologisch unrealistischen Modelmaßen, strahlend weißen Zähnen, voluminösen glänzendem Haar und einer fantastisch reinen Haut.

Aber jetzt mal im Ernst: wer hat das schon? Klar, mit harter Arbeit ist einiges machbar und im Notfall gibt es ja immer noch diverse Schönheitskliniken. Doch, wozu all dieser Kampf?

Ist es Anpassung, das Gefühl dazuzugehören, wenn man so aussieht, wie alle anderen? Um keinen Preis auffallen? Bloß nicht aus der Reihe fallen, weil man ein Gramm zu viel wiegt oder etwas unreine Haut hat?

Wir sind nunmal individuell. In der Grundschule hat uns unsere Sportlehrerin das unter anderem auch so erklärt, dass es ja langweilig wäre, wenn wir jetzt alle das gleiche T-Shirt tragen würden. Genauso langweilig wäre es, wenn wir alle dem Klischee entsprechen und achso “perfekt” aussehen würden. Hier zählt doch vielmehr “perfekt im unperfekten”. Jeder Mensch hat so seine kleinen Details, die kein anderer so hat und die sie/ihn besonders macht. Kleinigkeiten, die man vielleicht entdecken kann, wenn man der Person näher kommt. Kleinigkeiten, die es sich zu entdecken lohnt, weil sie ein Teil von uns sind.

Natürlich ist es absolut in Ordnung, Make-Up zu tragen. Egal, ob du eine Frau oder ein Mann bist. Aber das sollte dir niemand vorschreiben dürfen. Niemand hat das Recht, in dieser Art über dein Aussehen zu bestimmen (es sei denn, es geht um Sicherheitsvorkehrungen bei der Arbeit, wie zB Stahlkappenschuhe). Nimm dir die Freiheit, dich in deinen Körper wohl zu fühlen und alles dafür zu tun, dass das möglichst lange so bleibt. Sei es durch Kleidung, Make-Up, Körperschmuck, Sport,…

Denn, so wie du dich selbst am schönsten fühlst, bist du es auch.

It took me six months to read the first book in my life.

As a child I always pretended I could not read but then I read a road sign and so my parents knew that I can read. Afterwards I began slowly to discover the world of books. My parents, especially my mother, always encouraged my brother and me to read. Not only by buying us books but also by giving us advice what to read. My mother bought me some classic books such as “Mary Poppins” because for her it seemed important to read this book. Also my parents stopped buying thin books quickly because we read them too fast. We got books for Christmas or as birthday gifts. There was nothing better than sitting comfortably in the garden or in front of the chimney and reading a good book. Especially when it got cold outside I still like to sit in a warm and dry place, with a tea or coffee and read a book.

Books open you a new world to a place which maybe does not exist or existed long before you were born. You can enter completely new worlds, create things with your own imagination in your head and escape the world you live in. You can learn about other people, events in the past or how to do things. You choose what you want to read and where and when. Books give you the freedom to discover what you want to discover.

“Once you learn to read, you will be forever free.”

O

In my opinion you can discover a lot about other people by looking into their bookshelves. What kind of book do they read? Fantasy, criminal, historian romans, classical ones, poetry,…?

When was the last time you read a good book? Maybe it is time again to take time for yourself and read a book, at home, in a café… Drinking a tea or coffee, eating delicious things and just caring about the story of the book…

As I now live in the eastern part of Germany, I am also closer to new countries I have not been to yet. For example Czech Republic and its wonderful capital Prague. So I went there last weekend with a friend of mine.

We met in Dresden and took the train from there. We took the train in the afternoon and thanks to a sunny day we could enjoy the beautiful landscape around the river “Elbe” in fantastic afternoon sunlight. We went to our AirBnB and enjoyed the evening there with talking.

The next day we went to the city. Our first stop was a cable car going up a hill close to the castle. But the waiting line was already crowded and so we walked to the Charles Bridge and the old town. Again there were many tourists but this seems to be quite normal. And the bridge is stunning. Again the day was sunny and warm – a golden October day. From the old town our way led us to the Jewish quarter with its overwhelming history. The cemetery looks a bit like made for a horror movie but they just leave the gravestones how they are. 

We then went to Vyšehrad castle. On the way we had lunch in a small restaurant where not many tourists were. The food was good and not expensive. We were then full of energy to visit Vyšehrad. It was not as crowded as downtown and you had stunning view over the city from there. It is green there and you can visit the church (but the entry costs money). We then went to the castle in the golden sunlight. They have a reception control and so we did not go inside but went around the castle and enjoyed the look of the small houses and came to a point of the castle again from which you have another good view over the city. And again in golden sunlight – how lucky!

After dinner back in our apartment we again went to the old town and the Charles Bridge. In these parts of the city you still have gas lamps on the street which make a special light less dazzling than modern lamps.

The next day we took the tram up a hill just to enjoy the view and the tram ride through the city. Afterwards we went to a hotel and took a small cable car up a hill (it goes to a restaurant of the hotel). You can easily walk down the hill from there and enjoy another view of the city.

For lunch we went to a restaurant which serves Bramboráky (potato cakes) which are a traditional dish of Czech Republic and very delicious. In the afternoon we went back home.

All in all it was a wonderful trip and the golden October sun made it even better! There are a lot of thing to do in Prague, you can get a good view over the city from different points easily as you may have remarked reading this text.

With the beginning of October a new chapter of my life started – studying at university. Well, first, orientation week started.

Orientation week at my university meant getting a lot of information, meeting a bunch of new people and first of all: being a bit confused all of the time.

But let’s start with Monday. First we had introduction from our student association followed by another introduction from students of our study path. Here was the first possibility to get in contact with other freshmen. After this we were all a bit confused. Not because it was bad but because we had to do so much stuff like inscribing for the courses and even for the language courses (therefore the inscription had partly started in the morning so for some language course this information was too late for us).

In the evening the fun began: we were divided into several small groups of ten people and explored the pubs of the city.

On Tuesday we got more new information on the campus tour. It was rainy, windy and cold so it was not very pleasant. But it is important to know where the most important things like library, student association, examination office,… are.

In the evening there was a cultural evening with plenty of time to get to know your fellow students and even student from other study paths.

Wednesday was a national holiday in Germany but in the evening there was still a barbecue for freshmen. And again time to get to know others and have fun.

On Thursday we had another introduction after a brunch. This time it was held by our professors. Beneath some knowing how our professors look like we also got new information. Especially that we have to read a lot. 100 pages of scientific text in one week? Normal life.

To be honest: this scares a little bit. This kind of text is not easy to read. We do have quite a lot of free time in our studies but getting along with reading is going to be hard (first).

In the afternoon there was a ceremony for all the new freshmen from the university. 

On Friday there was a guided tour through the city. Students showed us their favorite places. It was a sunny and warm day – golden autumn – and interesting what you can do in the city. There are many projects such as urban gardening, reading cafés and many more. It made the city look more interesting to me. 

Although we got so many impressions during the orientation week, it was good to go there. Not only because of the needed information how to organize your start at university. But also to get to know other people. I am completely new to this town and so I hardly know my flat mates (at least one of them). It is nice to meet other people who are interested in the same things and are new to they city as well. 

On a traditional sailing ship. Again. Like in the last three summers too.

We went to Kiel to start our sailing trip from there. The ship was called “Oban” – a wonderful one with lots of space (at least for a ship of that kind). I slept with a friend in the cabin under the stairs, a bit like Harry Potter but with more luxury and less spiders.

The weather was fantastic. Maybe a bit too good. The sun was shining nearly all the time and the ship gave us the fantastic possibility of having dinner outside. But there was a lack of wind and so we did not come far. But we made it to southern Denmark. Actually we went to an island we have been to three years ago. It was holiday time and so there were a lot of other boats and we had to drop the anchor and went to the island with the dinghy which was funny. And afterwards we had the possibility to go swimming from the ship directly in the sea – favourite thing to do! And in the evening we enjoyed a beautiful sunset.

On Wednesday evening we made something like a little feast for the skipper and the maat because it was their last travel together on that ship. On this day we stayed in a beautiful harbour in Denmark. A wonderful small town. The weather was fantastic and we had dinner outside with decoration on the table – even candles we put in plastic cups which I had painted on before (it can never be wrong to take a white glass marker with you) – and special drinks. The atmosphere between the group was so good and it made great fun.

But what else to tell? I do not know to be honest. The five days were fantastic and i had a lot of good conversations with some people which restored my energy a little bit. I had time to read or relax in the sun. There was time to swim in the baltic sea.  The wonderful thing about going sailing for me is that you can not go away from the ship during the day. You have to help with the sails (which is great fun) but the rest of the time you are free to do what you want. And for me this is often relaxing, reading or talking to people because during these sailing trips I try to get some new energy and most of the times this works out really good. And so there are not many things to tell. But I hope you could get a tiny impression anyway.

The way to the desert goes through the mountains of the atlas. Our first small stop was at a restaurant to have tea. The view was breathtaking!

the route was bendy and seemed endless. We made another stop at a cooperative for organ oil and a woman explained how it is made.

In Ouarzazate we stoppend to buy palm, olive and eucalyptus trees for our project. We spent the night in a beautiful hotel at Agdz. At the hotel we spent the evening outside with a dinner under the night sky and talked for a long while in with each other.

The next morning started calm. We gave time to have breakfast and enjoy the pool before going on with our route. I learned some Arab phrases at that morning which was not only funny, but interesting as well.

Then we finally went to our main destination: M’hamid; a small village in the desert. The road ends here in the desert.

In M’hamid we stayed with a family in their house which was very interesting because it is so different to the way of living in Germany. They have a big living room and small bedrooms with mattresses on the ground.

But we didn’t sleep in there because it was too hot. We slept on mattresses on the rooftop which was nice because you had fresh air and amazing because of the night sky.

In M’hamid our project started. The plan was to plant trees and to make a sculpture out of garbage.

So we went outside on the first morning to search for garbage. We previewed one hour therefor. But after 10 minutes we realized that 20 minutes would be enough. There was so much garbage in the sand behind the houses of the village. It reminded me of the pictures you see from beaches around the world. Empty plastic bottles, shoes, broken tables,…

The afternoon we spent at the pool again and in the evening we went to the center of M’hamid and had something to drink with a few of our group.

The next morning the French Organisator of the group, two guys from Morocco and me went to the downhill to see the mayor and ask him where we can plant the trees and where to put the sculpture. He was very friendly to us and said that it is a pleasure that we are there.

Afterwards we went to the souk, the weekly market to buy oranges. One member of the family made fresh orange juice out of them for the whole group – it was extraordinary, I never drank such delicious orange juice before.

In the afternoon we went to the desert by 4×4 cars. It took us about two hours to go to the Chigaga dunes. It was a stunning view from there with the sunset. Nearby was a camp where we spent the night. We slept on mattresses too because it was too hot in the small tents.

The night sky with the stars was amazing.

After the breakfast we started our way back in the three cars. Our car stopped by at a nomadic camp. We got out of the car to say hello and bought fresh bread from them which was very good. In the afternoon we went to the pool and in the evening we worked on the sculpture our planted the first trees. Afterwards we went to the village for some shopping.

The next day was the birthday of the Organisator and so we sang for him at midnight and had cake and people played traditional music.

On our last day we finished the sculpture, installed it at the local high school and planted the last trees.

In the evening we had to say good bye to the moroccan teens and on the next morning we started our way back to Marrakech. This time we did not stop overnight so we were back at Marrakech in the early evening.

We went outside for dinner and enjoyed the nightlife of Marrakech by a little walk.

The next day was already our last day in Morocco. We went to the Medina to do some shopping again and spent the last evening together talking and playing games.